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BIOINTEGRIERTE MEDIZIN

Die biointegrierte Medizin ist eine Wissenschaft, die sich mit dem Mensch in seiner Umwelt und mit dem Mensch als Umwelt befasst. Medizin ist einzigartig, ihre Sprache und Leitfaden wird Konstitutionalismus benannt,  aus der Untersuchung der physischen, psychischen und morphologischen Zeichen von Individuen. Der biointegrierten Medizin ist es gelungen ein integriertes System zwischen der Naturmedizin und der konventionellen Medizin zu entwickeln. Somit werden Einschränkungen einzelner Medizinarten überholt.

 

Sie wird in mehreren verschiedenen Arten nach Fachgebieten, Kulturen, Herkunftsregionen, philosophischen Prinzipien und grundlegenden, wissenschaftlichen Methoden ausgeübt.


Unter den vielen Medizinarten, worüber mitunter leidenschaftlich diskutiert wird, steht die konventionelle Medizin aus akademischer Herkunft und die nicht-konventionelle Alternative die einfach natürliche Medizin genannt wird. Der Unterschied beider Medizinarten ist leicht zu erkennen. Der liegt darin, dass die akademische Medizin in den verschiedenen Gebieten eine einzige Sprache und wissenschaftliche Einrichtung besitzt, in der sie eingegliedert ist. Die natürliche Medizin besitzt keine einheitliche Sprache, weil ihre Disziplinen in verschiedenen Zeiten, Kontexten und auf der Grundlage unterschiedlicher Philosophien entstanden ist. Außerdem fehlt ihr eine wissenschaftliche Einrichtung.

Jede medizinische Art hat Grenzen, Vorzüge und Mängel. Wo die Grenzen einer Medizinart liegen können die Vorteile einer anderen beginnen. Daher ist es wichtig sie zu integrieren, die maximalen Vorteile zu nutzen und dabei die Grenzen zu minimieren. Die Notwendigkeit diesen Leitfaden zu finden hat im Kostitionalismus den Schlüssel der Verwirklichung dieser Aufgabe identifiziert. Die biointegrierte Medizin hat den Umfang der Untersuchung und die Anwendung dieser Methodik ermöglicht.

Die akademische Aufmerksamkeit zu dieser Methodik ist sehr wichtig, so dass die Universität Gabriele D’Annunzio von Chieti zum ersten Mal in Italien ein Weiterbildungskurs in biointegrierte Medizin eröffnet hat. Die Verwendung von der biointegrierten Medizin auf klinischer Ebene erbringt viele Neuheiten, sowohl in der Diagnose als auch in der Auswahl von geeigneten Therapien und dessen Integration.

Die Definition eines therapeutischen Programms ergibt sich aus unterschiedlichen Diagnosen und aus klinischen Schritten die nun mehr Sicherheit und Vertraulichkeit der Verschreibung verleihen, da diese Medizin sich mit allen anderen wie in einer Art Mosaik integriert.

Einen Stein vom Mosaik, der an seiner Stelle nicht richtig passt, stellt das gesamte Mosaik wieder in Frage solange der Fehler nicht aufgefunden wird. Die verschiedenen Arten der Therapie werden im Hinblick der Integration neu geschätzt und haben einen gröβeren Ergebniswert, da sie neue Synergien schaffen.

Die Kräutermedizin ist ein vollständiger Teil dieses Bereiches. Dieser Begriff wurde zum ersten Mal von Henri Leclerc eingeführt und dadurch meint man die Behandlung einer Erkrankung oder eines pathologischen Zustands durch pflanzliche- oder daraus abgeleitete Heilmittel. So wie es eine Trennung zwischen dem Konzept der natürlichen und der akademischen Medizin gibt, so gibt es Trennungen auch in der Kräutermedizin, die dazu neigen sich von den traditionell-empirischen und den pharmakologisch-wissenschaftlichen zu unterscheiden.

Die traditionelle Kräutermedizin beruht auf empirischem und manchmal sehr altem Wissen, dass sich im Laufe der Zeit in der klinischen Praxis bewährt hat. Sie glaubt, dass die Wirkung einer Heilpflanze nicht auf die darin enthaltenen einzelnen chemischen Bestandteile oder deren Summe zurückzuführen ist, sondern zu all seinen aktiven und wirkstofflosen Komponenten die das Phytokomplex bilden. Dies stellt eine therapeutische Einheit dar, in der sich die aktiven und die wirkstofflosen Bestandteile der Pflanzen zusammensetzen und somit eine natürliche synergische Aktion auslösen die sich positiv im Körper bemerkbar macht.

Was ist IMeB  

IMeB steht für Institut für biointegrierte Medizin, eine Lehre vom Institut „Centro Studi Cosmo de Horatiis“, eine No-Profit-Organisation die von der Region Molise anerkannt ist und in einem wissenschaftlichen und kulturellen Kontext arbeitet. ImeB organisiert Veranstaltungen, publiziert naturmedizinische Studien und Forschungen, hauptsächlich von biointegrierter Medizin.

IMeB hat bereits mehrere Kurse, Konferenzen, Tagungen und internationale Kongresse der biointegrierten Medizin veranstaltet; Es setzt sich aus einen wissenschaftlichen Ausschuss mit führenden Elemente im Panorama der MNC zusammen. ImeB ist auf nationaler Ebene bekannt und geschätzt für die Ernsthaftigkeit und Kompetenz mit dem er seine Aufgaben erfüllt.

 

Die Philosophie

Biointegrierte Medizin untersucht gemeinsame Elemente zwischen den verschiedenen Formen der Medizin und hilft eine einzigartige Sprache zu entwickeln um die konventionelle Medizin aus akademischer Herkunft und die nicht-konventionelle, natürliche Medizin auf theoretischer und praktischer Ebene zu harmonisieren. Medizin ist umso einzigartiger, wenn der Mediziner sie ohne Grenzen versteht und demjenigen anbieten kann der seine Hilfe sucht.

 

Stiftung SIMeB

Nach vielen Jahren biointegrierter Medizin und mehrseitigem Aufruf die biointegrierte Medizin zu verbreiten, unterstützen und in Schwung zu bringen, wurde am 1. Februar 2014, in der Klinik Pierangeli in Pescara die Gesellschaft SIMeB gegründet

 

SIMeB - Societá Italiana di Medicina Biointegrata (Italienische Gesellschaft der biointegrierten Medizin) wissenschaftlicher Verein für Beteiligte die sich direkt mit diesem Fach befassen mit Fokus auf Förderung der biointegrierten Medizin und Schutz der Mitglieder.

 

Info seite  www.medicinabiointegrata.it

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